Die Bemühungen im vierten und letzten Quartal unseres Jubiläumsjahres bei unserer internen "Leading The Way"-Challenge gehen an eine gemeinnützige humanitäre Organisation, die sich für die Förderung der Rechte von Kindern und die Gleichstellung von Mädchen einsetzt.
In Kooperation helfen wir dabei, die Lebensbedingungen zu verbessern, so dass Kinder und junge Menschen sich frei und gesund entwickeln können, egal wo sie herkommen, welcher Religion sie angehören oder welche politischen Verhältnisse in ihrem Land herrschen. Erfahren Sie mehr über die Projekte, die wir unterstützen:
Guatemala ist besonders anfällig für Umweltkatastrophen. Der Einfluss auf die Bevölkerung und die Infrastruktur des Landes sind dabei enorm. Die sich daraus ergebene Armut und Mangelernährung haben fatale Auswirkungen speziell auf Kinder und können zu verzögerter geistiger und körperlicher Enwicklung, Problemen beim Lernen und erhöhter Krankheitsanfälligkeit führen. Mit unserer Unterstützung möchten wir die Nahrungssicherheit erhöhen und die Widerstandsfähigkeit gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels stärken.
Malawi hat eine sehr junge Bevölkerung, trotzdem fehlt es an jugendfreundlichen und geschlechtssensiblen Gesundheitsservices. Kulturelle Normen verhindern den Einsatz solcher Leistungen und blockieren damit den Zugang zu Informationen über sexuelle und fortpflazungsbezogene Rechte für junge Menschen. Die malawische Bevölkerung ist sehr von traditionellen Vorbildern geprägt. 42 Prozent aller malawischen Frauen sind bereits verheiratet, bevor sie 18 Jahre alt werden. Diese Tradition steigert das Risiko von frühen Schwangerschaften. Mädchen und jungen Frauen wird häufig das Recht auf Selbstbestimmung abgesprochen. Wir helfen bei der Stärkung von sexueller und fortpflanzungsbezogener Gesundheit und bei den Rechten von Kindern, Heranwachsenden und jungen Erwachsenen mit oder ohne körperlichen oder geistigen Einschränkungen.
Die Bokeo-Region im Norden von Laos ist stark von Armut betroffen. Viele Menschen leben vm Reisanbau. Das Fehlen von Fruchtwechseln in der Landwirtschaft und geringe Kenntnis von gesunder Ernährung führen zu Mangelernährung und Unterversorgung an wichtigen Nährstoffen. Durch den Klimawandel haben die Dürren in Laos zugenommen, was den Reisanbau erschwert. Wenn die Nahrungsmittelvorräte nicht ausreichen, leihen sich viele Familien Reis in Reisbanken zu hohen Zinssätzen und geraten schnell in einen Teufelskreis der Armut. Die Dürren beeinträchtigen auch die Wasserversorgung. Mit diesem Projekt wollen wir die Lebensbedingungen in ländlichen Gebieten durch Anpassung an den Klimawandel und innovative Landwirtschaft verbessern.